Terrassen, Hauseingänge, Stellplätze

Feinsteinzeug/Keramikfliesen
Als außerordentlich robust und bruchfest sind keramische Fliesen und Feinsteinzeug bekannt. Durch ihre hohe Brenntemperatur sind sie besonders wasserresistent. Bodenfliesen verwendet man in der Regel zwar unglasiert, sie sind aber auch poliert und glasiert im Angebot. Feinsteinzeug-Fliesen sehen nicht nur gut aus, auch ihre Pflege ist sehr leicht, sind sie doch unempfindlich gegenüber Schmutz. Gefragt sind sie aufgrund einer maximalen Stärke von zwei Zentimetern bei Außenterrassen, dem Hauseingangsbereich, Treppen-, Wand- oder Fassadenverkleidung sowie Einfahrten und Wegen. Und auch hier sorgt eine große Angebotsvielfalt dafür, dass jeder und jede die passende Lösung findet: von Schiefer- und Holzoptik bis zur Naturstein- und Marmoranmutung. Unterschiedliche Farben, Muster und Größe entdecken Sie in unserer Bildgalerie.

Betonsteinpflaster
… zählt zu den beliebtesten Materialien für Steinterrassen. Die Pflastersteine gibt es in vielen Formen: Rechteck-, Quadrat- oder Dreiecksteine zählen ebenso dazu wie Halbkreissteine, auch Bischofsmützen genannt, oder rechteckige Steine mit abgerundeten Ecken in unterschiedlichen Größen. Aus der Formenvielfalt ergeben sich natürlich vielseitige Gestaltungsmöglichkeiten durch unterschiedliche Verlegeverbände oder -muster. Beliebt sind zum Beispiel das Verlegen von Rechtecksteinen im Block-, Diagonal- oder Läuferverband oder der römische Verband aus verschieden großen Quadrat- und Rechtecksteinen. Industriell produzierte Betonpflastersteine können in der Regel auch gefärbt werden oder durch Naturstein-Beimischungen eine andere Optik erhalten.

Betonsteinpflaster, die besonders tragfähig sein müssen, werden aus Betonverbundsteinen hergestellt. Betonwaben- oder Betonwellenverbundpflastersteine, Beton-Doppel-T-Verbundpflaster oder Betonverbundsteine in H- und L-Formaten kommen zum Beispiel bei Stellplätzen zum Einsatz.

Auch wichtig bei Betonsteinpflaster: die Möglichkeit für Oberflächenwasser zu versickern. Beim Pflastern werden dabei über spezielle Abstandhalter besonders breite Fugenabstände ermöglicht. Sinnvoll können hier auch Dränsteine sein. Sie bestehen aus haufwerkporigem Beton, bei dem das Oberflächenwasser gut versickern kann.

Wenn Sie Flächen befestigen und zugleich begrünen möchten, eignen sich Betonsteinpflaster mit Rasengittersteinen aus Beton besonders gut. Diese verlegen wir in einer Bettung aus Splitt, Oberboden und Sand zum Beispiel auf einer Unterlage aus Trag- und Frostschutzschicht.

Sie merken schon: Auch Betonsteinpflaster bietet unendlich viele Möglichkeiten, über die wir hier noch mehr schreiben könnten. Am besten ist es aber, Sie lassen sich gleich persönlich von uns beraten. Vorab bietet Ihnen die Bildgalerie spannende Einblicke.

Holz
Das ist ein echter Klassiker für den Bau von Terrassen. Schließlich ermöglicht Holz einzigartige Lösungen mit Unikat-Faktor. Was es von anderen Materialien unterscheidet: Holz lebt, es arbeitet und verändert sich im Laufe der Zeit. Genau das lieben viele unserer Kundinnen und Kunden. Eine Vielzahl von Hölzern steht für die Terrasse zur Auswahl – zum Beispiel Teak oder Guyana Teak, Bangkirai, Bilinga oder Mulungu. Diese Harthölzer sind robust, langlebig, formstabil und sehr fest. Entdecken Sie wunderschöne Terrassen in unserer Bildgalerie.

Naturstein
Natursteine sind die Evergreens unter den Terrassenbelägen. Sie enthalten keine Schadstoffe und sind damit ökologisch unbedenklich. Zudem sind sie nicht brennbar, sie brauchen keine Imprägnierung oder Beschichtung. Trotzdem sind sie nicht weniger belastbar und verfügen über Wetterbeständigkeit und hohe Abriebfestigkeit. Unterscheiden kann man Naturstein zwischen Hartgesteinen, wie Granit, Gneis oder Porphyr, und Weichgestein, wie Sandstein, Marmor oder Kalkstein. Mit einer Vielzahl an Größen, Stärken, Ausführungen und Arten sind der Kreativität auch bei Naturstein keine Grenzen gesetzt. Verlegebeispiele finden Sie in der Bildgalerie.

Wood Plastic Composite
… oder kurz WPC ist ein Werkstoff, der Holz und Kunststoff miteinander vereint – vereinfacht ausgedrückt. WPC besteht zu rund 75 Prozent aus natürlichen Holzfasern, die restlichen 25 Prozent sind sogenannte Polymere. Vorteil gegenüber reinem Holz: Das Material ist langlebiger sowie beständiger gegen den Befall von Pilzen oder Insekten. Zudem ist es splitterfrei, ein Umstand, der für Barfuß-Fans nicht ganz unerheblich ist. Auch das von manchen Hölzern bekannte Vergrauen durch Witterung ist hier, wenn überhaupt, nur eingeschränkt zu erwarten. Wir arbeiten hauptsächlich mit WPC-Materialien von TraumGarten. Die Daniel Quick GmbH ist auch zertifiziert für den Verbau von Megawood-Produkten. In unserer Bildgalerie finden Sie Beispiele für WPC-Lösungen.